Sabine Kraus & Wolfgang Scheffler
Gemeinwohlmethode: Bürgerbeteiligung neu denken
13.08.2024 58 min
Zusammenfassung & Show Notes
In der heutigen Ausgabe sprechen Sabine Kraus und Wolfgang Scheffler über ihre Zusammenarbeit und die Entwicklung der sogenannten Gemeinwohlmethode, einem innovativen Ansatz zur Bürgerbeteiligung. Das Gespräch beleuchtet ihre unterschiedlichen Herangehensweisen, ihre gemeinsamen Ziele und wie sie sich gegenseitig ergänzen.
Sabine und Wolfgang lernten sich vor etwa vier bis fünf Jahren im Rahmen eines Projekts zum Klimaschutz in Schorndorf kennen. Sabine beschreibt Wolfgang als einen unkonventionellen Denker, der intuitiv und emotional an Probleme herangeht, während sie selbst eher rational und strukturiert arbeitet. Gemeinsam haben sie an der Verbreitung der Gemeinwohlmethode gearbeitet, die darauf abzielt, Bürgerbeteiligung zu fördern und bessere kollektive Entscheidungen zu ermöglichen.
Die Gemeinwohlmethode, früher bekannt als Planungszelle mit Bürgergutachten, ist ein Verfahren, das Bürgerinnen und Bürger zufällig auswählt, um gemeinsam Lösungen für lokale Probleme zu erarbeiten. Diese Methode hat sich bereits in Schorndorf bewährt, wo sie zu positiven Ergebnissen und hoher Zufriedenheit bei den Teilnehmern geführt hat. Die Methode ist standardisiert und darauf ausgelegt, in kurzer Zeit effiziente Ergebnisse zu erzielen.
Sabine und Wolfgang beschreiben, wie das Verfahren in verschiedenen Kontexten angewendet werden kann: von Hausgemeinschaften über Schulen bis hin zu kommunalen und nationalen Fragestellungen. Die Methode ermöglicht es, die kollektive Weisheit und Erfahrung der Bürger zu nutzen, um nachhaltige und akzeptierte Lösungen zu finden.
Sabine und Wolfgang ergänzen sich durch ihre unterschiedlichen Ansätze. Wolfgang schätzt Sabines strukturierte Vorgehensweise, während Sabine Wolfgangs Fähigkeit bewundert, in stressigen Situationen ruhig und gelassen zu bleiben. Beide teilen jedoch die Überzeugung, dass Kooperation und Gemeinschaftsschaffung entscheidend für ein gutes Leben sind.
Für Sabine bedeutet ein gutes Leben Zufriedenheit, die durch Bewegung in der Natur, gutes Essen, finanzielle Sicherheit, harmonische Beziehungen und Selbstbestimmung erreicht wird. Wolfgang hingegen betont die Notwendigkeit, dass es allen Menschen gut geht, was für ihn eine stimmige und widerspruchsfreie Welt bedeutet.
Die Methode ist darauf ausgelegt, sowohl im Kleinen als auch im Großen angewendet zu werden. Sie kann auf lokale Gemeinschaften, Städte, Länder und sogar global ausgeweitet werden. Durch Zufallsauswahl und fachliche Informationen können Bürger auch komplexe Probleme effizient lösen. Beide betonen, dass die Methode nicht nur für politische Entscheidungsfindung, sondern auch für gesellschaftliche Selbstverantwortung und Selbstwirksamkeit gedacht ist.
Sabine und Wolfgang sind überzeugt, dass die Gemeinwohlmethode helfen kann, uns als Gesellschaft anders zu organisieren und Probleme so zu lösen, dass alle gut mit der Lösung leben können. Ihre Initiative, bekannt als ‚Meeting Democracy‘, zielt darauf ab, die Methode möglichst häufig in die praktische Anwendung zu bringen, damit viele Menschen den Prozess erleben und sich eine andere Kultur der Beteiligung und Verständigung entwickelt.
Meeting Democracy bietet bis Ende 2024 Unterstützung zur Planung und Durchführung der Gemeinwohlmethode für konkrete Problemstellungen zu besonders günstigen Konditionen an. Grundsätzlich sind alle Problemstellungen möglich, hier einige Beispiele:
- Wie gehen wir in unserer Kommune mit Geflüchteten um?
- Wie regeln wir in unserer Hausgemeinschaft am besten die notwendigen allgemeinen Dienstleistungen?
- Wie gestalten wir unseren Marktplatz?
- Wie organisieren wir ein Straßenfest?
- Wie stärken wir in unserem Stadtteil den gesellschaftlichen Zusammenhalt?
- Wie beschleunigen wir in unserer Stadt den Ausbau von Erneuerbaren Energien?
- Wie schaffen wir attraktive Freizeitangebote für die Jugendlichen in unserem Dorf?
- Wie organisieren wir die Nahversorgung in unserem Dorf?
Interessierte können ihre Problemstellung an info@meetingdemocracy.net senden. Sabine und Wolfgang melden sich dann und besprechen die Details in einem Zoom-Meeting.
Für weitere Informationen besuchen Sie Meeting Democracy.
Sabine und Wolfgang lernten sich vor etwa vier bis fünf Jahren im Rahmen eines Projekts zum Klimaschutz in Schorndorf kennen. Sabine beschreibt Wolfgang als einen unkonventionellen Denker, der intuitiv und emotional an Probleme herangeht, während sie selbst eher rational und strukturiert arbeitet. Gemeinsam haben sie an der Verbreitung der Gemeinwohlmethode gearbeitet, die darauf abzielt, Bürgerbeteiligung zu fördern und bessere kollektive Entscheidungen zu ermöglichen.
Die Gemeinwohlmethode, früher bekannt als Planungszelle mit Bürgergutachten, ist ein Verfahren, das Bürgerinnen und Bürger zufällig auswählt, um gemeinsam Lösungen für lokale Probleme zu erarbeiten. Diese Methode hat sich bereits in Schorndorf bewährt, wo sie zu positiven Ergebnissen und hoher Zufriedenheit bei den Teilnehmern geführt hat. Die Methode ist standardisiert und darauf ausgelegt, in kurzer Zeit effiziente Ergebnisse zu erzielen.
Sabine und Wolfgang beschreiben, wie das Verfahren in verschiedenen Kontexten angewendet werden kann: von Hausgemeinschaften über Schulen bis hin zu kommunalen und nationalen Fragestellungen. Die Methode ermöglicht es, die kollektive Weisheit und Erfahrung der Bürger zu nutzen, um nachhaltige und akzeptierte Lösungen zu finden.
Sabine und Wolfgang ergänzen sich durch ihre unterschiedlichen Ansätze. Wolfgang schätzt Sabines strukturierte Vorgehensweise, während Sabine Wolfgangs Fähigkeit bewundert, in stressigen Situationen ruhig und gelassen zu bleiben. Beide teilen jedoch die Überzeugung, dass Kooperation und Gemeinschaftsschaffung entscheidend für ein gutes Leben sind.
Für Sabine bedeutet ein gutes Leben Zufriedenheit, die durch Bewegung in der Natur, gutes Essen, finanzielle Sicherheit, harmonische Beziehungen und Selbstbestimmung erreicht wird. Wolfgang hingegen betont die Notwendigkeit, dass es allen Menschen gut geht, was für ihn eine stimmige und widerspruchsfreie Welt bedeutet.
Die Methode ist darauf ausgelegt, sowohl im Kleinen als auch im Großen angewendet zu werden. Sie kann auf lokale Gemeinschaften, Städte, Länder und sogar global ausgeweitet werden. Durch Zufallsauswahl und fachliche Informationen können Bürger auch komplexe Probleme effizient lösen. Beide betonen, dass die Methode nicht nur für politische Entscheidungsfindung, sondern auch für gesellschaftliche Selbstverantwortung und Selbstwirksamkeit gedacht ist.
Sabine und Wolfgang sind überzeugt, dass die Gemeinwohlmethode helfen kann, uns als Gesellschaft anders zu organisieren und Probleme so zu lösen, dass alle gut mit der Lösung leben können. Ihre Initiative, bekannt als ‚Meeting Democracy‘, zielt darauf ab, die Methode möglichst häufig in die praktische Anwendung zu bringen, damit viele Menschen den Prozess erleben und sich eine andere Kultur der Beteiligung und Verständigung entwickelt.
Meeting Democracy bietet bis Ende 2024 Unterstützung zur Planung und Durchführung der Gemeinwohlmethode für konkrete Problemstellungen zu besonders günstigen Konditionen an. Grundsätzlich sind alle Problemstellungen möglich, hier einige Beispiele:
- Wie gehen wir in unserer Kommune mit Geflüchteten um?
- Wie regeln wir in unserer Hausgemeinschaft am besten die notwendigen allgemeinen Dienstleistungen?
- Wie gestalten wir unseren Marktplatz?
- Wie organisieren wir ein Straßenfest?
- Wie stärken wir in unserem Stadtteil den gesellschaftlichen Zusammenhalt?
- Wie beschleunigen wir in unserer Stadt den Ausbau von Erneuerbaren Energien?
- Wie schaffen wir attraktive Freizeitangebote für die Jugendlichen in unserem Dorf?
- Wie organisieren wir die Nahversorgung in unserem Dorf?
Interessierte können ihre Problemstellung an info@meetingdemocracy.net senden. Sabine und Wolfgang melden sich dann und besprechen die Details in einem Zoom-Meeting.
Für weitere Informationen besuchen Sie Meeting Democracy.